Künstlerstadt Gmünd

Künstlerstadt Gmünd - Miro

Herbstausflug mit Kleinkind

Der Sommer ist endgültig vorbei. Der erste Schnee auf den Bergen beseitigt endgültig jeden Zweifel. Und das Mitte August. Iiiieeeeekkk! Wir haben mit Monstermaus das kühle Wetter für eine Erkundungstour in Gmünd genutzt. Hier unsere Toptipps für den perfekten Minimonstertag.

Wir starten mit einem Spaziergang durch das beschauliche Mittelalterstädchen. Gmünd ist klein, ruhig und überschaubar. Wären die wenigen Autos nicht könnte man sich in der Zeit zurück versetzt glauben. Viele versteckte Gassen und Höfe laden zum Entdecken ein. Das klappt mit Monsterchen ganz gut. Sie darf nach der Autofahrt einfach loslaufen, denn die Innenstadt ist weitgehend Autofrei. Prima! Für die Großen und Kleinen gibt es dabei allerhand Spannendes zu sehen, die vielen Ateliers und kleinen Läden bieten Kunst und individuelle Produkte abseits des Mainstream.

Wir schlendern zum Stadttor mit dazugehörigem Turm, der die kleine aber feine Stadtturmgalerie beherbergt. Derzeit gibt es Werke von Mirò zu sehen. Mama und Papa sind von der Ausstellung begeistert, Mini von den Treppen, die sie unermüdlich den Turm hoch und runter läuft. 🙂

Im Anschluss geht’s über den Hauptplatz wo kleine Spielecken und Kaffees für eine angenehme Pause sorgen. Der entzückende kleine Laden „Wurzeln & Flügel“ ist einen Besuch wert. Hier gibt es neben leckerem Bioessen auch handverlesene Spielsachen und Kinderkleidung. Hinschauen lohnt sich.

Vor dem Besuch der Burg schauen wir am Spielplatz vorbei. Der liegt idyllisch am Fuß des Burgberges. Der kleine Park bietet genug Platz zum Spielen und Toben. Liebevoll im Burgthema gehalten – die Spielgeräte. Monstermaus ist begeistert.

Den Aufstieg zur alten Burg meistert Mini zum Glück weitgehend zu Fuß, denn der Berg ist steil und die verlockenden Abkürzungen allesamt nicht kinderwagentauglich! Oben angekommen genießt man die schöne Aussicht und das skurille Mischmasch an Kunst und Kitsch. Zu empfehlen ist auch das Burgrestaurant, Kinderstühle, Bilderbücher und Kindergerichte sorgen für zufriedene Monster und Eltern. Monster bekommt zum Schluss sogar noch eine Burgüberraschung und ist im Gummibärenhimmel.

Den Nachmittag wollten wir im Pankratium verbringen. Das „Haus des Staunens“ lockt mit einer interaktiven Ausstellung zum Thema Klang. Bereits der Eingang verspricht spannende Erlebniswelten. Im Innenhof warten wir auf die Führung, denn besuchen kann man die Ausstellung nur in Begleitung. Riesenseifenblasen verkürzen die Wartezeit und sorgen für Begeisterung bei Papa. Und Mini. Aber hauptsächlich Papa. 😀

Los geht’s und unsere Kleine ist so gar nicht begeistert von der Führung. Sie möchte herumwuseln und Dinge anfassen anstatt still sein und warten. Alle Überredungskunst zum Trotz ist da nix zu machen. Wir brechen die Tour ab bevor sie richtig begonnen hat. Schade, aber an der Stelle wohl besser für die Nerven aller Beteiligten.

Fazit: Von dem was wir gesehen haben ein echtes Highlight. Leider nix für wuselige Kleinkinder. Aber wir bekommen unser Geld zurück und kommen nächstes Jahr bestimmt wieder.

Künstlerstadt Gmünd - Ausflug mit Kleinkind

Als Alternative bietet sich der Skulpturengarten von Fritz Russ direkt am Fluß Malta lädt zum Verweilen ein. Die Metallskulpturen verzeihen kleinen Monsterhänden auch wenn sie betatscht werden. Wochentags kann man im Atelier dem Künstler über die Schulter schauen.

Wer genug Kunst bestaunt hat und etwas lebendigeres zum Streicheln sucht fährt 5 Kilometer weiter nach Malta und besucht den Eselpark. Hier warten zahlreiche Esel unterschiedlichster Rassen und allerlei anderes Getier auf große und kleine Besucher.

Ein rundum spannender Tag!

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